Viel Feind - viel Ehr! Dieser Spruch mag gelegentlich trösten.
Wer sich auf Feinde einlässt, gibt denen viel zu viel Aufmerksamkeit. Das war bisher mein Motto für die Öffentlichkeit, sprich für meine Web-Sites.
Sigmund Freud wurde von Karl Jaspers (in seiner Psychopathologie) noch 1962 als Sektengründer und als eine Art Scharlatan diffamiert. Mittlerweile hat seine Schule
Krankenkassenzulassung.
Ich will Sie nicht langweilen. Hier einige wesentliche Details.
Im Schreiben des Anwaltes “der Gegenseite” vom 31.1.2006 steht auf Seite 1 folgende Passage:
“Im Übrigen lässt sich das nach der Meinung eines Autors richtige Verständnis eines Textes nicht juristisch durchsetzen. Selbst wenn ein Text also nach Meinung eines
Autors dessen Gedanken falsch wiedergibt, ist das nicht justiziabel. Bei derartigen Erörterungen und Interpretationen handelt es sich immer um Meinungsäusserungen...”
Trotz dieser Idee der Gegenseite, Schreckliches über mich als “Meinungsäusserung” verbreiten zu dürfen, gibt es doch einige Grenzen. Hier z.B. 2 Gerichtsurteile, die
ich erreicht habe:
Landgericht Verden: keine Sekte, kein Imperium... HIER das Urteil
Landgericht Bonn: da habe ich es noch zweimal in Güte probiert: HIER der Vergleich
Und dann dieser Angriff gegen die Grundrechte:
“Aber auch Grundrechte gelten nur im Rahmen der sonstigen Gesetze... Die Grundrechte haben Grenzen.... Kein Grundrecht gilt "absolut". (http://www.agpf.de/Begriff.htm#Gesetze)
Herr Brünjes gilt als “Sektenjäger”. Er war z.B. teilweise vom Dienst frei gestellt (er ist
Finanzbeamter und meines Wissens nach zuständig für die Überprüfung von Außenprüfern), um für das Land Bremen Sektenbeauftragter zu sein . Dieser Vertrag ist vom Land vorzeitig gekündigt worden. Laut
Zeitungsberichten hatte man offenbar das Vertrauen in ihn verloren. Was ihm geblieben ist, sind 2 private Vereine.
Die Evangelische Zentrale für Weltanschauungsfragen unterhält auch eine Web-Site. Geben Sie doch dort einmal den Namen SIEBEL ein: http://www.ekd.de/ezw/index.php Ich habe dort nichts über mich gefunden.
Einer dieser oben erwähnten Vereine ist die AGPF. Auf der Seite, die den Vorstand vorstellt, wird Herr Ingo Heinemann als einziger mit seinem Beruf angegeben: Rechtsanwalt. Das
soll dem allem wohl eine seriöse Note geben.
Insgesamt wecken die Angaben der AGPF den Anschein gut recherchiert zu sein. Wem fällt schon auf, dass sich falsche Angaben mit aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen abwechseln?
Wem fällt auf, dass keine einzige Fundstelle als Beleg angegeben ist, so dass nichts überprüft werden kann? Nun, siehe oben (roter Text). Die AGPF gibt sich als Organ des Verbraucherschutzes aus, handelt jedoch eben
nicht nach diesen Grundsätzen, sondern interessegeleitet. DESHALB wird sie auch nicht mehr beim Bundesverwaltungsamt als verbraucherschützende Organisation geführt!
Und: Auf den AGPF-Seiten gab es Aussagen eines Herrn Wolfgang Schneider gegen mich. Auf die Unterlassungsaufforderung antwortete Herr Schneider an die AGPF und
forderte die Herausnahme dieser Aussagen, da sie weder formal noch inhaltlich seine Zustimmung hätten. Und in der Tat: Herr Heinemann schreibt am 28.4. 2006 an meinen Anwalt u.a.: “Herr Schneider hat der
Wiedergabe des Zitats weder zugestimmt, noch sonstwie daran mitgewirkt.”
Gibt es vielleicht noch mehr solcher Zitate???
Der Zeitungsartikel des Wiesbadener Kuriers ist enorm reißerisch. Doch ich kenne diesen Fall überhaupt nicht, er ist erstunken und erlogen.
So wie ich einen Unternehmer überhaupt nicht kannte, der behauptet hatte, ich hätte ihn betrogen (eine Sendung Fernseher an mich hätte ich nicht bezahlt - nur: ich handele nicht
mit Fernsehern). Er berief sich zu seiner Verteidigung auf Herrn Brünjes und die Sektenberatung in Bremen. Wieso, konnte oder wollte er vor Gericht nicht erklären (ich war dort als Zeuge geladen und bestätigte, dass
ich keinerlei geschäftliche Beziehung zu diesem Mann hatte, ich ihn ohnehin auch gar nicht kenne).
So wie ich einen Mann nicht kenne, den Herr Brünjes als Zeugen vorladen wollte, um mir in Norderstedt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine “Geistheilung” nachzuweisen.
Zu diesem Zeitpunkt war ich nachweislich in Wiesbaden. Außerdem war dieser Mann nicht auffindbar, als ich gegen ihn vorgehen wollte.
Mittlerweile gibt es nur Dr. Richards, Bremen, und Dr. Hemminger, Stuttgart, die gegen meine Theorie polemisieren. Die anderen haben ihre Texte rausnehmen lassen, da sie eben
doch nicht zutreffend gewesen sind.
Dr.Hemminger hatte bereits in einem Schreiben an mich zugegeben, dass sein Gutachten (er bezeichnet es als “Schriftstück”) eigentlich keins sei, sondern eine
Stellungnahme als Auftragsarbeit. Mittlerweile distanziert er sich von seiner Kritik, wie aus seinem Schreiben an meine Anwältin hervorgeht.
Ach ja, sündhafte Preise: ein Wochenendseminar (etwa 23 mal 45 Minuten) kostete damals € 150,- Eine Einzelsitzung nicht 120, 00 € sondern nur 65,- €.
Journalisten sind halt nicht immer der Wahrheit verpflichtet, oder?
“Unerlaubte Ausübung der Heilkunde”? Das wurde mir schon mal 1989 mit Hilfe von 2 oder 3 Zeugen vorgeworfen. Es kam zu keiner Verhandlung, da Verjährung festgestellt
worden ist. Ich konnte also nichts vor Gericht richtigstellen. Doch es ging durch die Presse. Dann hat es Herr Brünjes wieder versucht. Ohne Erfolg. Das Misstrauen gegen die AGPF scheint mir nicht unbegründet.
Als ich 1968 in Tübingen auch Germanistik studiert habe, habe ich an einem Seminar teilgenommen, durch das uns die Analyse von Texten, v.a. von Zeitungsartikeln vermittelt worden
ist. Wenn ich diese Kriterien anlege, sind die Texte der AGPF Stimmungsmache ohne echten Informationsgehalt, von Wahrhaftigkeit möchte ich gar nicht erst reden. Dennoch einige Kommentare als Stellungnahme HIER.
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