Herr Brünjes mischt Aussagen kunterbunt durcheinander. Zu den Zitaten zu Anfang bitte gleich hier der originale Text von mir: HIER
Herr Brünjes schreibt z.B. “In den Beratungsgesprächen
werden die Angehörigen der Klienten diskreditiert und tiefgreifende familiäre Konflikte werden produziert. Auf diese Weise wird von den häuslichen Verhältnissen, von Ehepartnern, von Kindern und Eltern ein Bild
gezeichnet, das unerträglich ist. Die Trennung von allen Bezugspersonen, die in der Kindheit einer Biografie auftauchen, ist Rezept der Siebel'schen Lehre.” Das
ist nicht nur schlichtweg falsch, sondern absichtsvoll gegen alles formuliert, was ich gesagt und veröffentlicht habe. Er hat dafür persönliche Gründe.
Dazu die Zusammenfassung eines Artikels, der Herrn Brünjes vorliegt:
"Geborgenheit in der Einzigartigkeit"
Abkehr von der Welt, Askese gleich welcher Couleur, führt ins Jenseits diesseitiger Vorstellungen. Dahinter steht Abkehr von "leben", das uns meint. Asketische Methoden
bieten sich Hilfe versprechend an und setzen Erfahrungen mit unangenehmen Erziehungserlebnissen fort. Wahrnehmung des Andersseins ist Unterscheidung und zieht nicht stets Scheidung nach sich. Den Menschen als
Menschen zu sehen, unabhängig von seinem Verhalten, erschließt Wirklichkeit..(WuL 1989).
Wenn Sie Geduld für ein etwas umfangreicheren Text haben. HIER
Ich betreibe wissenschaftliche Grundlegung. Dazu muss nur z.B. in den Band I der Reihe Noosomatik (Grundlegung) geschaut werden.
Übrigens, fast so wie nebenbei: Es ist allgemein anerkannt, dass frühkindliche Erfahrungen auch traumatisch (verwundend) sein können - weshalb muss es denn Psychotherapie für
Erwachsene, Kinder und Jugendliche geben? Nur, ich vertrete die These, dass unterschieden werden muss zwischen der Würde einer Person und deren Verhalten, das nun mal auch falsch sein kann (mit entsprechenden
Folgen). Es hilft doch niemandem, irgendwen für das eigene Verhalten für schuldig zu erklären. Das muss doch in der Gegenwart geändert werden, aufgrund von Erkenntnissen und Einsicht. Das Gejammere über eine
verkorkste Kindheit hat noch nie ein Problem gelöst. Die Abwertung von Familienangehörigen auch nicht.
Wer die Grundlagen meiner Theorie und meiner Arbeit kennt, wird sofort mitbekommen, dass solche Leute, wie die um die AGPF, selbst versessen sind, dogmatisch und gefährlich
unterwegs. Will Herr Brünjes jedwede Tiefenpsychologie verdammen? Jede Psychotherapie? Jedwede Beratung (ob Ehe-, Erziehungs- oder Sozialberatung) als “unerträglich” für die bezeichnen, die die Probleme
provoziert haben? Dann müssten z.B. auch alle Gelder für Sozialarbeit gesperrt werden. Will er die gehirnphysiologischen Erkenntnisse auf den Index bringen?
Mittlerweile hat Herr Brünjes zugegeben, dass er persönliche Gründe hat für die Kampagne gegen mich. Er hatte seiner Stieftochter verwehren wollen, den Mann zu heiraten, den sie liebte. Als sie das doch tun wollte, sperrte er ihr den Unterhalt, der Ehemann bezahlte dann die Ausbildung. Das führte natürlich dazu, dass diese Stieftochter keinen Kontakt mehr wollte. Da kam die Idee auf, ich sei schuld, da besagter Ehemann mit mir zu tun hatte. Nun, ich hatte jedoch der Tochter geraten, die Kontakte zu ihrer Mutter, ihrer Oma und auch zu anderen Verwandten, die sie mochte, aufrecht zu erhalten. Was sie auch tat. Das half alles nichts: Herr Brünjes blieb bei seinem neu geschaffen Dogma (auch bei einem Gespräch mit Stieftochter, leiblicher Mutter und ihm als Stiefvater) - und was soll Frau Brünjestun, um die Ehe zu retten? Paarschaft ging auch hier vor Elternschaft. Diese Verlogenheit und die weitere Benutzung des aberkannten Titels als Sektenbeauftragter machen Stimmung und rechnen mit der Dummheit derer, die nicht wirklich aufklären wollen.
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