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Jeder Mensch hat männliche und weibliche Hormone. Es handelt sich bei den Geschlechtshormonen um Steroidhormone (auch als Lipidhormone bezeichnet), die nach ihren C-Gruppen unterschieden werden können: Die männlichen Hormone sind die C-19-Hormone, die weiblichen sind C-18-plus-etwas-Hormone; also: 18 C-Atome plus etwas, nämlich plus einem Benzolring, ein aromatischer, energetisch stabiler Ring.

Die besondere Fähigkeit der weiblichen Hormone ist die Dynamik (Beispiel: Die Sinnesorgane werden durch weibliche Hormone aktiviert).

Die besondere Fähigkeit der männlichen Hormone ist die Statik (Beispiel: in Stresssituationen trotzdem mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben).

Im unwillkürlichen Nervensystem finden wir eine Parallele: Der Sympathikus dynamisiert (z.B. um der freudigen Erregung Handlungsenergie zur Verfügung zu stellen; wird er überbetont, entsteht z.B. Sorge, es kann zu "Herzproblemen" kommen); der Parasympathikus statifiziert (z.B. um während des Schlafens regenerative Kräfte zu unterstützen; wird er überbetont, entsteht z.B. Angst, es kann dazu kommen, dass einem etwas auf den Magen "geschlagen" ist).

Im Hinblick auf den Geist unterscheide ich zwischen Intelligenz (dynamisch nach vorne gerichtet) und Ratio (annehmendes, verarbeitendes Denken). Entsprechend ihrer Dynamik wird Intelligenz vom weiblichen Prinzip getragen und Ratio vom männlichen.

Jeder Mensch hat in sich männliche und weibliche Anteile, die in Leib, Seele und Geist zur Wirkung gelangen wollen. Wie sie jedoch zur Wirkung gelangen können, hängt entscheidend vom Lebensstil des Menschen ab. Das Unterbewusste entscheidet darüber, welche Anteile wie stark und wie und wo überhaupt zur Wirkung gelangen sollen und wann sie es dürfen.

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